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Archive for Februar 2012

Heute hätte ich gern frei. Ich habe nämlich eine Geschichte geträumt, die ich heut gern schriebe, so lange sie noch so frisch in meinem Kopf ist. Leider blieb nur Zeit für Stichpunkte – gegen das Vergessen. Es geht in der Geschichte um ein Ereignis rund um das Buschwindröschen. Da Lukas heute Nachmittag bei mir ist und wir mit Wasserfarben malen wollen, werde ich versuchen, Buschwindröschenwiesen zu malen und mich so auf den Abend vorbereiten, an dem ich dann endlich Zeit zum Schreiben haben werde.

Es riecht schon nach Frühling, finde ich. Ein herrlicher Geruch – alle Fenster sind weit geöffnet, um ihn hereinzulassen, den Frühling. Auf der Linde vorm Fenster haben sich schon die Tauben versammelt, die genau wie ich auf das Aufbrechen der Knospen warten. Ich summe das Lied von der hellen Flöte, die über das Land tönt und ich freue mich auf Frühlingslieder und Gedanken.
Da ich mich mit Zahnproblemen herumschlage und am Freitag eine OP deswegen habe, bleibt mir das Summen und das Schreiben. Ans Flöte spielen ist nicht zu denken momentan …

Der 80. Geburtstag meiner Mutter steht vor der Tür (13. März). Auch da gibt es noch eine Menge zu tun. Ich habe eine Geschichte für sie geschrieben, die noch überarbeitet werden muss und dann in feinsäuberlicher Sonntagsausgehschrift auf Büttenpapier übertragen werden soll. Zu runden Geburtstagen verschenke ich gern Geschichten – wahre Geschichten.
Gemeinsam mit meinen Geschwistern und unseren Kindern wird noch Musik einstudiert, die wir zum Fest vortragen.
Da kommt schon ein kleines Orchester zusammen: Flöten, Geige, Gitarren, Klavier und Gesang – ich freu mich schon!

Jetzt aber geht es erstmal los, die Arbeit ruft …

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Ich habe leider nichts darüber bei google gefunden und weiß auch nicht, ob ich das richtig geschrieben habe aber meine frühere Kollegin sagte immer: Aschermittwoch ist Hedewidken-Tag. Hedewidken sind Rosinenbrötchen und werden zum Auftakt der Fastenzeit gegessen. Also gibt es keinen Kuchen oder weitere Süßigkeiten, sondern Hedewidken, wenn es was Süßes sein soll.

Wenn es jemand besser weiß als ich, möge er mich bitte aufklären. 🙂

Mein Enkelkind hat die OP gut überstanden, ich war den ganzen Vormittag hundsnervös und bin jetzt froh, die gute Nachricht bekommen zu haben.

Gestern war er bei mir. Wenn er abends dann abgeholt wird, muss ich immer so lange am Fenster winken, bis er nicht mehr zu sehen ist. Darauf besteht er! Ich wohne im dritten Stock und schaue dann aus dem weit geöffneten Fenster und winke. Gestern rief er mir zu: „Oma, du bist mein allerbester Freund!“ Das tat gut und mir kamen vor lauter Freude die Tränen. Die Leute auf dem Parkplatz haben sich amüsiert, weil Lukas das noch dreimal wiederholte, damit ich es auch wirklich hören konnte.

Jetzt freue ich mich auf morgen, dann werde ich meinen allerbesten Freund wiedersehen. Heute wird er sicher ganz viel schlafen.

Heute Nachmittag muss ich arbeiten, dann gibt es ein Hedewidken für den Chef und mich. Mal sehen, ob er diesen Brauch auch kennt.

EDIT: Jetzt habe ich doch etwas gefunden: HIER

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Hier in unserer Region spürt man vom Karneval fast nichts. In der Grundschule nebenan wurde am letzten Donnerstag ein bisschen gefeiert. Die Kinder hatten fantasievolle Kostüme, Piraten, Cowboys, Gespenster, Supermänner, Prinzessinnen und Pipp Langstrumpfs habe ich gesehen, niedlich! Alle Lehrer waren als Zwerge verkleidet, fand ich auch lustig, da sie sich ja durch ihre Größe abhoben, war das prima zu sehen.
Das wars dann auch schon mit dem Karneval. Im Geschäft war es zwar ruhig gestern, weil die, die doch feiern wollten wohl in die umliegenden Orte gefahren sind, wo eben doch was los war.

Heute ist Enkeltag, besonders schön, weil der kleine Mann morgen operiert wird und ich heute noch einmal eine Knuddel-Lese-Spiel Einheit mit ihm erleben darf. Morgen werde ich dann den ganzen Tag an ihn denken und die Daumen drücken, dass alles gut läuft. (Nichts Schlimmes, er bekommt Röhrchen ins Trommelfell gesetzt, weil er immer wieder Mittelohrentzündungen hat und dadurch schlecht hört, Wasser hinterm Trommelfell.)

Ich hole ihn also nachher aus dem Kindergarten ab und freu mich schon auf ihn!

Irgendwann nachts kommt dann meine Tochter aus England zurück, sie war dort ein paar Tage mit ihrem Freund, Freunde besuchen.

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Danke an alle, die mir ihre lieben Wünsche mit auf den Weg gegeben haben. Es hat gewirkt. Das WE war wirklich richtig schön für mich und das tut gut. Eine Krafttankstelle würde ich sagen.
So viel geredet wie an diesen beiden Tagen habe ich seit langem nicht mehr. Zwischen uns ist es immer so, als haben wir uns gerade gestern noch gesehen und geplaudert. Wir müssen nur anknüpfen und das fällt uns beiden nicht schwer, auch wenn wir zwischendurch nur vereinzelt Kontakt haben. Marion ist nur wenig im Internet und schreibt noch seltener Mails, von ihr kommen so richtig handgeschriebene Briefe und Karten und die schreibt man eben nicht so häufig wie Mails.

Das Wetter war ja nicht so toll, deshalb gab es kaum Knipsmotive. Trotzdem haben wir einen superlangen Spaziergang gemacht und kamen kurz vor Schluß noch in einen heftigen Hagelschauer. Das nur als erste Rückmeldung, später mehr, ich denke noch!

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Freudenwochenende

Ich habe meine Wohnung geputzt, mich auch und jetzt fahre ich gleich zum Bahnhof und hole meinen Kurschatten ab. Mein Kurschatten ist eine Dame, die ich in Bad Gandersheim kennen gelernt habe. Seit acht Jahren kennen wir uns und der Kontakt ist wunderbar. Wir sehen uns 1-2 Mal im Jahr und das ist immer eine ganz besondere Zeit.
Traditionell kochen wir am Abend zusammen, Lachsnudeln – weil wir die immer gegessen haben, wenn wir in der Kur mal abends ausgegangen sind.

Wir sind beide begeisterte Knipser, sie mehr als ich. Wir werden irgendwohin fahren, wo es schöne Motive geben könnte und wir werden reden, reden und nochmal reden. Morgen werden wir vielleicht ein bisschen malen, dabei weiterreden und am Abend reist sie dann wieder zurück nach Göttingen.

Aber erstmal liegt das Wochenende vor uns, ich freu mich!

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… ich komme mal ganz langsam zurück, schaue mal hier, mal da. Lese in Euren Blogs und überlege mir, wie es weiter geht. Ich habe ein bisschen geschwiegen, ein wenig gejammert, mal geheult und endlich auch mal gelacht – über mich selbst und darüber, wie blöd ich doch sein kann.

Ich möchte nicht viel dazu schreiben, bin selbst noch nicht ganz fertig mit meinen Gedanken. Vielleicht kann ich einfach mal wieder ein wenig plaudern und aus meinem Alltag erzählen und wenn es grad unerfreulich ist, dann schweige ich halt wieder mal einen Tag oder zwei oder drei. Ich laufe im Kreis, manchmal auch gegen Wände, die plötzlich auftauchen wo ich sie vorher nie gesehen habe. Da muss ich wohl durch und das schaffe ich auch.

Danke für eure lieben Grüße, für’s Hinterherwinken und nach mir schauen. Danke für die Mails, die ich nach und nach beantworten werde, versprochen!

Ich bin also wieder da und habe auch ein paar Worte wiedergefunden im Schweigen.

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