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Posts Tagged ‘Geschichten schreiben’

Kleiner Zwischenbericht:

Ich hinke noch immer hinterher, habe mein tägliches Soll nicht erreicht. Aktuell habe ich die ersten 10.000 Wörter geschrieben, werde aber heute noch ein weiteres Kapitel einfach abschreiben können von meinem Block, den ich überall mit mir herumtrage. Gestern Abend war ich nicht zu Hause, ich habe mir zwischendurch immer wieder Notizen gemacht, um heute weiterschreiben zu können.

Es macht nichts, dass ich das Soll nicht erreicht habe. Die Geschichte macht so viel Spaß, dass ich den Wettbewerbsgedanken ganz hintenan stelle und das Schreiben einfach nur genieße. Es ist mir noch nie so gut gelungen bei der Sache zu bleiben wie diesmal und das freut mich ganz besonders.

Gleich werde ich erstmal einen langen Waldspaziergang machen, um mich einzustimmen, denn meine Geschichte handelt von einem Kind und dem Wald, sowie den Waldbewohnern, den Sichtbaren und den Unsichtbaren. Den Verlauf habe ich ein paar Tage vor dem Wettbewerb geträumt und am Morgen noch so klar vor Augen gehabt, dass ich sofort angefangen habe, mir Stichpunkte zu machen. Auslöser war aber ein Wort, über das ich mir eine Weile Gedanken gemacht habe. Ein Wort, das bisher nicht zu meinem aktiven Sprachschatz gehörte: eigenwillig!
Tja, eine eigenwillige Geschichte, nicht wahr? Ich bin gespannt, wohin sie mich führen wird, sehr gespannt!

Allen einen schönen Sonntag und viele Grüße aus dem Wald!

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Heute hätte ich gern frei. Ich habe nämlich eine Geschichte geträumt, die ich heut gern schriebe, so lange sie noch so frisch in meinem Kopf ist. Leider blieb nur Zeit für Stichpunkte – gegen das Vergessen. Es geht in der Geschichte um ein Ereignis rund um das Buschwindröschen. Da Lukas heute Nachmittag bei mir ist und wir mit Wasserfarben malen wollen, werde ich versuchen, Buschwindröschenwiesen zu malen und mich so auf den Abend vorbereiten, an dem ich dann endlich Zeit zum Schreiben haben werde.

Es riecht schon nach Frühling, finde ich. Ein herrlicher Geruch – alle Fenster sind weit geöffnet, um ihn hereinzulassen, den Frühling. Auf der Linde vorm Fenster haben sich schon die Tauben versammelt, die genau wie ich auf das Aufbrechen der Knospen warten. Ich summe das Lied von der hellen Flöte, die über das Land tönt und ich freue mich auf Frühlingslieder und Gedanken.
Da ich mich mit Zahnproblemen herumschlage und am Freitag eine OP deswegen habe, bleibt mir das Summen und das Schreiben. Ans Flöte spielen ist nicht zu denken momentan …

Der 80. Geburtstag meiner Mutter steht vor der Tür (13. März). Auch da gibt es noch eine Menge zu tun. Ich habe eine Geschichte für sie geschrieben, die noch überarbeitet werden muss und dann in feinsäuberlicher Sonntagsausgehschrift auf Büttenpapier übertragen werden soll. Zu runden Geburtstagen verschenke ich gern Geschichten – wahre Geschichten.
Gemeinsam mit meinen Geschwistern und unseren Kindern wird noch Musik einstudiert, die wir zum Fest vortragen.
Da kommt schon ein kleines Orchester zusammen: Flöten, Geige, Gitarren, Klavier und Gesang – ich freu mich schon!

Jetzt aber geht es erstmal los, die Arbeit ruft …

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Geschichten und Socken werde ich heute stricken, es ist mein freier Donnerstag und den werde ich nutzen, um beim Stricken zu denken und dann zu schreiben und wieder zu stricken … Tee trinken, eine Postkarte schreiben, das Zimmer der Tochter lüften und einen frischen Blumenstrauß hinstellen, denn morgen kommt sie zurück, ich bin aufgeregt wie vor ihrer Geburt … man, bin ich blöd, ich altes Muttertier! 🙂

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An meinem ganz freien Tag heute habe ich einen Regentag erwischt. Macht nichts! Bei Regen ist es im Haus gemütlich und da mein Schreibtisch unter einem Dachfenster steht, gibt es zum Schreiben auch noch ein wenig Regentropfenmusik dazu. Das klingt eigentlich ganz schön.

Ich bin schon früh aufgestanden, weil ich den Tag richtig nutzen möchte. Gleich fahre ich zu meiner Mutter zum Essen, es gibt keine Schnippelbohnen. Mal sehen, was sie sich einfallen lässt. Ich bring ein Bild mit, wenn es sich lohnt.

Ansonsten lese ich mich gerade schlau über Pilze, Speisepilze und giftige Exemplare, weil ich eigentlich in den Wald wollte, Bilder schießen. Eine Geschichte ist im Kopf und will raus, Bilder helfen dabei ungemein (frische Luft auch). Vielleicht klärt es sich ja später noch auf.

EDIT: Bild lohnt sich nicht, es gab M*racoli, das kennt ja jeder. War trotzdem lecker!

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