Heute habe ich wieder einen interessanten Traum gehabt, aber einen von denen, an die ich mich genau erinnern kann.
Die Vorgeschichte (ich habe bereits mit der Deutung angefangen): Vor ein paar Tagen bummelte ich in der Mittagspause durch einen Schnäppchenmarkt und suchte nichts bestimmtes. Ich wollte einfach nur mal gucken.
In einem Regal saß ein knallgrüner Frosch, der mir so gefallen hat, dass ich ihn mit nach Hause nahm. Bei der Gelegenheit sollte ich vielleicht mal erzählen, dass ich Frösche und Leuchttürme so sehr mag, dass ich schon eine kleine Sammlung habe/hatte.
Ich träumte also heute Nacht, dass dieser kleine Frosch neben meinem Bett saß und mir etwas mitteilen wollte. Er quakte vor sich hin und sah mich dabei so traurig an, dass ich Mitleid bekam.
„Was willst du denn eigentlich, kleiner Frosch? Du musst es mir schon etwas genauer sagen!“
Der Kleine quakte immer weiter und ich verstand nichts – bis er auf einmal laut und deutlich quakte: Free the Frog!
„Aha, du willst freigelassen werden?“, fragte ich und der Frosch hüpfte auf meine Brust.
Ich habe mich so erschrocken, dass ich mit einem Ruck aufwachte. Der Frosch saß auf der Fensterbank und muckste sich nicht. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass er mich eindringlich anschaute und da konnte ich nicht anders und versprach ihm, ihn heute freizulassen.
Hier ist er und heute werde ich ihn freilassen, vielleicht im Stadtpark, oder am See. Verrückt, oder? Von der Aktion werde ich natürlich Bilder mitbringen und dann schaun wir mal, was passiert.