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Posts Tagged ‘Schreibübungen’

Regelmäßig vor dem 1. November überkommt mich so ein seltsames Kribbeln. Der NANOWRIMO startet an diesem Tag. Vier Mal habe ich teilgenommen, davon zwei Mal erfolgreich, d.h. dass ich die vorgegebene Wortanzahl geschafft habe. Das, was ich da geschrieben habe hat aber nie jemand gelesen und ich habe es später auch nicht weiter bearbeitet. Das ist schade. Aber es war nicht umsonst, denn ich habe gelernt, bei einem Projekt zu bleiben und regelmäßig zu schreiben. Heute schreibe ich jeden Tag, mal mehr, mal weniger. Es juckt in den Fingern, wenn ich darüber nachdenke, mal wieder so ein Megaprojekt zu starten – andererseits brauche ich aber keinen Misserfolg, deshalb dachte ich, ich könnte diesen Monat dazu nutzen, meine ganz eigene Schreibchallenge zu starten, ohne vorgegebene Wortanzahl aber doch mit dem Anspruch, eine längere Geschichte täglich fortzusetzen und am Ende dieses Monats November abzuschließen. Da ich mein Schreibblog sowieso gern nach hier verlegen wollte, weil ich an anderer Stelle zunehmend mit technischen Problemen kämpfe, nehme ich nun meinen persönlichen Schreibmonat zum Anlass, mich hier einzuschreiben und anschließend mit dem gesamt Blog nach hier umzuziehen.

Also dann, übermorgen geht es los. Ich freue mich drauf und mache mir nun Gedanken darüber, worüber ich schreiben werde.

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Kleiner Zwischenbericht:

Ich hinke noch immer hinterher, habe mein tägliches Soll nicht erreicht. Aktuell habe ich die ersten 10.000 Wörter geschrieben, werde aber heute noch ein weiteres Kapitel einfach abschreiben können von meinem Block, den ich überall mit mir herumtrage. Gestern Abend war ich nicht zu Hause, ich habe mir zwischendurch immer wieder Notizen gemacht, um heute weiterschreiben zu können.

Es macht nichts, dass ich das Soll nicht erreicht habe. Die Geschichte macht so viel Spaß, dass ich den Wettbewerbsgedanken ganz hintenan stelle und das Schreiben einfach nur genieße. Es ist mir noch nie so gut gelungen bei der Sache zu bleiben wie diesmal und das freut mich ganz besonders.

Gleich werde ich erstmal einen langen Waldspaziergang machen, um mich einzustimmen, denn meine Geschichte handelt von einem Kind und dem Wald, sowie den Waldbewohnern, den Sichtbaren und den Unsichtbaren. Den Verlauf habe ich ein paar Tage vor dem Wettbewerb geträumt und am Morgen noch so klar vor Augen gehabt, dass ich sofort angefangen habe, mir Stichpunkte zu machen. Auslöser war aber ein Wort, über das ich mir eine Weile Gedanken gemacht habe. Ein Wort, das bisher nicht zu meinem aktiven Sprachschatz gehörte: eigenwillig!
Tja, eine eigenwillige Geschichte, nicht wahr? Ich bin gespannt, wohin sie mich führen wird, sehr gespannt!

Allen einen schönen Sonntag und viele Grüße aus dem Wald!

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