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Posts Tagged ‘Schreiben’

Heute habe ich einige Stunden über einer Geschichte gesessen, sie ausgebrütet, kann man sagen. Ich wusste genau, was passieren sollte in der Geschichte, aber irgendwie wollten die Worte nicht so richtig fließen. Vielleicht war der Geburtstermin noch nicht erreicht und ich hätte einfach abwarten sollen. Zumal mir das Ergebnis auch gar nicht so gut gefällt – tja, Pech gehabt. Ich lege sie also mal in den Ordner „Arbeitsdateien“ und warte auf den Geburtstermin. So lange höre ich auf mit dem Brüten.

Wie ich mich kenne, wird mir das trotzdem nicht aus dem Kopf gehen. Spätestens heute Nacht wird sie mich wach halten – vielleicht sollte ich mir dann später ein Glas Rotwein genehmigen (damit ich doch einschlafen kann).

Und während ich hier schreibe, die Geschichte also losgelassen habe, kommt mir ein guter Gedanke – ich bin dann mal weg!

IMG_20190131_103303 Das Rotkehlchen ist Dauergast auf unserer Terrasse, leider kann ich mit dem Handy kein zufriedenstellendes Bild machen, ihr wisst schon Zoom und so und dann noch zittrige Hände.

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Wie unromantisch das klingt, dabei geht es doch um die schönste Zeit des Jahres, den Advent. Aber egal – ich habe heute viel nachgedacht, weil ich doch diesmal wieder etwas ganz anderes schreiben will. Was hatten wir denn schon so?

1. Ich habe 24 Gedichte geschrieben – eigens für meinen ersten Adventskalender
2. Ich habe eine 24-teilige Geschichte über ein Kind geschrieben, das am Heiligabend ein besonders wertvolles Geschenk erhält – eine Schwester. (nicht mehr im Internet zu finden) Ich habe es aber noch ausgedruckt hier liegen und werde es mal abtippen, wenn ich mehr Zeit habe.
3. 24 Weihnachtsgeschichten, ohne Zusammenhang
4. In einem Forum habe ich mal 24 Beiträge geschrieben, die auf die Mitglieder bezogen waren, das Forum gibt es allerdings schon lange nicht mehr
5. Für meinen ältesten Enkel habe ich einmal 12 Paar Socken gestrickt und in jeden einzelnen eine Minigeschichte gelegt
6. Im vorletzten Jahr habe ich einen Adventskalender für Senioren geschrieben, der in Altenheimen vorgelesen wurde.
7. Im letzten Jahr gab es hier im Blog die 24-teilige Geschichte „Weihnachten im Stall“ (ist hier noch zu finden)
8. Wird nicht verraten – es wird anders werden, soviel kann ich schon sagen

Ich mach mich dann mal an den ersten Tag! 🙂

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Sobald die Lebkuchen in die Supermärkte eingezogen sind, stellt sich mir die Frage, ob ich, wie in den letzten sieben Jahren, wieder einen Adventskalender schreiben soll/will? Ich ziere mich dann immer ein paar Tage „Regina, dieses Jahr nicht!“, sage ich mir dann und dann kommt doch wieder diese Lust, es doch zu tun.

Also gebe ich meinen Gelüsten nach, Lebkuchen esse ich ja nicht mehr, also schreibe ich Adventskalendergeschichten … los geht’s

Heute habe ich allerdings erstmal ein Gedicht geschrieben, ein Liebesgedicht für einen Kürbis: Schaut hier DICKERCHEN

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So, der NANOWRIMO ist gelaufen, ich habe die Wörterzahl nicht geschafft, aber ich bin zufrieden, denn in diesem Jahr habe ich es geschafft, bei mir und meinem Text zu bleiben, schön fortlaufend zu schreiben und meine Geschichte gefällt mir auch. Ich werde sie fertigmachen, ist sie doch längst nicht mehr Teil eines Wettberwerbs, sondern ein Teil von mir geworden. Unterstützung und Motivation habe ich bei Alraune und Werkstattschreiber erhalten, wofür ich mich herzlich bedanken möchte.

Zwischendurch habe ich sogar noch einigen Weihnachtstexte geschrieben und am Ende des Jahres werde ich auf viele, viele Wörter blicken können, die zu Geschichten zusammengefügt wurden und das ist ein gutes Gefühl.

Hier noch ein paar Wörter von gestern, erlebte Geschichte:

„Du, Oma?“, fragt Lukas. „Warum zieht Tante Judith denn in eine andere Wohnung?“

„Sie möchte mit ihrem Roman zusammen in einer Wohnung leben!“

„Hat sie den Roman ganz gern?“

„Ja, ich denke, dass sie ihn liebt, sonst würde sie ja nicht mit ihm leben wollen!“

„Du, Oma?“

„ja, Lukas?“

„Hast sie dich denn dann gar nicht mehr lieb?“

Mir kommen die Tränen und ich schlucke dreimal bevor ich antworte:

„Sie hat mich noch immer lieb, aber irgendwann werden Kinder groß und dann leben sie ihr eigenes Leben. Auch zieht sie ja nicht weit weg, sie wird uns besuchen und wir können sie besuchen!“

Lukas überlegt einen Moment, dann nimmt er mich in den Arm und drückt ganz dolle:

„Ich liebe dich, Oma!“

Jetzt rollen grad wieder die Tränen, ich bin ein glücklicher Mensch und manchmal kullern halt Glückstränen!

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Ich habe eine Reihe von Elfengeschichten geschrieben. Gerade denke ich über eine Fortsetzung nach und habe mir zur Inspiration ein paar Bilder angeschaut. Die Seerose aus dem letzten Sommer habe ich gefunden und sofort war das Bild wieder da, das ich immer vor Augen habe, wenn ich Seerosen oder deren Blätter sehe. Für mich sind es Elfenlandeplätze – schaut doch mal, gerade kommt eine Elfe angeschwebt, lässt sich leichtfüßig auf dem Blatt nieder. Sie ist so leicht, dass das Blatt sich nicht regt, jedenfall sieht es so aus. Im Teich schwimmen Goldfische, die haben sofort bemerkt, dass da jemand zu Besuch gekommen ist. Neugierig schauen sie aus dem Wasser und blubbern aufgeregt, ich kann sie hören. Sie begrüßen die kleine Elfe und ich tu das auch: Sumsinella, da bist du ja wieder. hast du noch ein paar Geschichten für mich?
Sie nickt, zaghaft noch, aber sie wird schon erzählen, ich muss nur ein wenig Geduld haben und die habe ich.

Die ersten 12 Geschichten über die kleine Elfe sind hier zu finden: Sommergeschichten.

EDIT: Hier findet Ihr die erste neue Geschichte: Die Elfe Sumsinella und Muck, der Mückenmann

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Halbfreier Donnerstag!
Ein schöner Tag, fast ohne Regen und mit wenig Ärger. Das ist leider nicht die Norm zur Zeit, ärgern muss ich mich andauernd über dies und das und jenes.

Dies: Kann es denn sein, dass ich ständig mit einem schlechten Gewissen rumrenne, weil ich nicht aller Erwartungen anderer an mich erfüllen kann/will? Nein! Kann nicht sein. Ich denke, dass ich alt genug bin, um selbst entscheiden zu können, was für mich richtig ist und was nicht.

Das: Bald sind Sommerferien, die Kinder sind ausgepowert und erschöpft – verstehe ich! Wirklich! Was ich nicht verstehe ist, dass ein Schüler nach dem anderen den Musikunterricht absagt. Kurzfristig – meist 10 Minuten bevor der Unterricht beginnt. Das ärgert mich, sehr sogar!

Jenes: Die Post hat einen wichtigen Brief nicht zugestellt. Ich weiß nicht, wo er geblieben ist – jedenfalls ist er nicht angekommen und jemand, dem ich eine Freude machen wollte ist enttäuscht. Das ist blöd, sehr blöd.

Ansonsten geht es mir gut!

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Schreiben

In den letzten Jahren habe ich beinahe alles, was ich geschrieben habe direkt in den PC getippt. Das geht viel schneller, als wenn ich mit der Hand schreibe. Aber – es ist auch anders. Das stelle ich seit ein paar Tagen mal wieder fest.
Da meine Technik hier immer mal wieder versagt, schreib ich also wieder per Hand in ein dickes Buch. Es ist toll, denn es fließt ganz wunderbar und ich kann dabei den inneren Zensor super ausschalten und fang nicht gleich an, herumzudoktern und zu verbessern. Ich achte weder auf Stil, noch auf Rechtschreibung und Zeichensetzung, ich schreibe einfach drauflos und das ist gut so. Wenn ich mal keine Idee habe, kann ich das immer noch abtippen und dann überarbeiten.
Gestern konnte ich auf diese Weise wieder ein Kapitel meiner Lebensgeschichte schreiben und eine kleine Kindergeschichte, die heute Abend in den PC wandern wird.

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Ferienende

Heute hat die Schule wieder begonnen. Rund ums Haus ist es wieder belebt, weil ich mitten im Schulzentrum wohne. Das hat den Vorteil, dass es bei mir auch große Pausen gibt, denn wenn es draußen klingelt, mache ich einfach auch Pause (wenn ich denn mal zu Hause bin).

Ich wollte viel schreiben am Wochenende, bin aber beinahe nur zum Lesen gekommen. Ich habe mir die angearbeiteten Texte mal vorgenommen und mich gewundert, was da noch so an Unfertigem auf der Festplatte schlummert. Manche Geschichten habe ich kaum noch erkannt, so lange habe ich sie nicht mehr gesehen. Jetzt, da sie wieder ins Bewusstsein gerückt sind, werden sie nach und nach weitergesponnen. Mal sehen, was sich so tut.

Ich versuche, mir ein Beispiel an meiner „Schwester im Geiste“ zu nehmen, die seit einiger Zeit jeden Tag eine Geschichte oder ein Gedicht schreibt. Das möchte ich auch schaffen, müsste doch zu machen sein. Es dürfen ja auch ganz kleine Textchen sein – die Hauptsache ist, dass was passiert.

So, jetzt werde ich mal wieder an meine Tagesaufgabe gehen, damit en „Textchen“ heute fertig wird.

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