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Posts Tagged ‘nach Weihnachten’

Alle Engel schlummern wieder an ihrem Aufbewahrungsort, Kugeln sind nd entstaubt und weggeräumt, der Weihnachtsbaum ist abgeräumt, Lichterketten ordentlich aufgewickelt und verstaut. So schön die Weihnachtszeit auch ist, irgendwann müssen die schönen Dinge wieder verräumt werden und warten dort auf den nächsten Einsatz.

Jetzt steht mir mehr der Sinn nach Luft, blauem Himmel, meinetwegen auch Schnee (aber nicht so lange) und Krokussen, Schneeglöckchen und Tulpen. 2017-02-16-10-23-50Weihnachtsgeschichten ruhen auch eine Weile, aber nicht so lange, bereits am Ende des Sommers kommen da schon wieder die Gedanken an Weihnachten. Bei mir ist das so und ich mag es auch so.

Vielleicht kann ich endlich mal mein Malzeug wieder auspacken. In den letzten Monaten ist das Malen zu kurz gekommen. Halt! Zuerst die Augen-OP am 20.2., danach sehe ich dann wieder klarer (grauer Star, ein Auge ist schon fertig 🙂 )

 

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Basti hat Langeweile

„Mama, mir ist so langweilig!“
Basti setzt sich an den Küchentisch und schaut seiner Mutter zu, die das Mittagessen vorbereitet.
„Spiel doch mit deinen Weihnachtsgeschenken“, schlägt Mama vor und schneidet eine Zwiebel in feine Würfel, heute soll es Bratkartoffeln geben. Das ist genau das richtige Essen nach den vielen leckeren Sachen an den Festtagen.
„Das macht aber allein keinen Spaß“, antwortet Basti. „Kann ich mich mit Kevin verabreden?“
Die Mutter schüttelt entschieden den Kopf.
„Nein, ich möchte gern zwischen den Feiertagen meine Ruhe haben, es war so viel los hier in den letzten Tagen.“
„Ich könnte doch zu ihm gehen!“
„Nein, Kevins Eltern sind sicher auch froh, wenn sie ihre Ruhe haben.“
Basti zieht eine Schnute, seine Mutter weint – wegen des Zwiebelsaftes.
Da schellt das Telefon.
„Gehst du mal ran?“, bittet Mama.
„Keine Lust!“, mault Basti. Mama ist verärgert, wischt aber ihre Hände schnell in der Schürze ab und nimmt den Anruf an.
Es ist Kevins Mutter, die fragt, ob Basti nicht zu ihnen kommen will, weil Kevin so gern mit ihm spielen möchte.
„Den ganzen Morgen geht er mir schon auf die Nerven“, klagt sie und dann lachen beide Mütter herzlich.
„Na, dann schicke ich Basti mal rüber. Er wird sich freuen!“
Basti strahlt über das ganze Gesicht , manche Probleme erledigen sich von selbst, stellt er fest und drückt seiner Mama einen dicken Schmatz auf die Wange.

Was nützen denn die schönsten Weihnachtsgeschenke, wenn man sie niemandem zeigen kann?
© Regina Meier zu Verl

 

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