Als ich über die Überschrift zu diesem Eintrag nachdachte und schließlich auf den oben genannten kam, musste ich doch über mich selbst lachen. Bin ich schon so einfallslos geworden, dass mir nichts Besseres einfällt? Auch stimmt die Überschrift für mich ja gar nicht und für viele von uns ebenso nicht. Mittlerweile arbeiten ja schon recht viele Menschen wieder und wahrscheinlich werden sie da nicht gleich wieder ein „langes“ Wochenende machen. Ich bin ja sozusagen immer im „Homeoffice“, da macht es für mich gar keinen Unterschied, ob Wochenende, oder langes Wochenende oder Ferienzeit ist, jedenfalls in Corona-Zeiten ist das so. Hier kommen keine Kinder ins Haus, auch keine weiteren Erwachsenen, 2 Familien sind wir hier sowieso und außer zu meiner Mutter habe ich keinen persönlichen Kontakt zu anderen. Nicht einmal zu meinen Enkeln, mit denen ich zur Zeit nur telefoniere oder skype.
Gut, dass mein jüngstes Enkelchen hier wohnt und ich ihr Aufwachsen begleiten darf, es ist schmerzvoll genug, die anderen 4 nicht in den Arm nehmen zu können. Hoffentlich wird das bald wieder möglich sein.
Aber ich will nicht jammern, es geht mir gut und ich kann schreiben, malen und musizieren und das tu ich auch, genau in der Reihenfolge, manchmal auch andersrum. Heute zum Beispiel arbeite ich an einer Geschichte, in der ein altes Märchen vorkommt. Dazu musste ich mir zuerst eine Zeichnung anfertigen, damit es besser läuft – und … war eine gute Idee, läuft, bleibt gespannt (und gesund).