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Posts Tagged ‘Adventskalender’

Das Märchen vom Apfelglück stammt aus dem letzten Jahr, hier habe ich es noch nicht vorgestellt, deshalb heute

Apfelglück

Es war einmal, vor langer Zeit, ein Mädchen, das in einem kleinen Dorf lebte. Es hatte sieben Geschwister, drei Brüder und vier Schwestern. Das Mädchen hieß Anna und sie war die Älteste.
Die Familie hatte nicht viel Geld und oft genug war es schwer, alle Kinder satt zu bekommen.
„Ach“, klagte die Mutter oft. „Es tut mir so leid, dass ich euch kein reichhaltiges Mahl anbieten kann, ihr hättet es verdient!“
Anna wollte der Mutter so gern helfen, immer wieder versuchte sie, bei den Nachbarn etwas Nahrhaftes zu ergattern, indem sie kleine Dienste für sie verrichtete. Aber es war nicht viel, was sie dafür bekam, mal ein Stück Brot, oder auch mal einen Kanten Speck.
Einmal, es war kurz vor dem Weihnachtsfest, erhielt sie von der alten Tilde einen Korb voller Äpfel, die schon leicht verschrumpelt waren.
„Nimm, Kind, aber teile sie gut ein!“, hatte die Alte gesagt.
Anna suchte sieben Äpfel aus, die noch fest und knackig waren. Die wollte sie ihren Geschwistern zu Weihnachten schenken. Sie versteckte sie im Keller an einem sicheren Platz. Die restlichen Äpfel gab sie der Mutter, die daraus Kompott zubereitete. Das reichte jedoch nicht lange und jeden Abend gingen die Kinder hungrig zu Bett.
Eines Abends, die Eltern waren nicht zu Hause, weinte die kleine Anina so herzzerreißend, dass Anna in den Keller ging, einen der Äpfel nach oben trug und ihn in acht Stücke teilte. Sie erzählte ihren Geschwistern, dass es sich um einen Wunderapfel handelten und dass der, wenn man nur fest genug daran glaubte, die Hungerschmerzen für eine Nacht besänftigen konnte. Gemeinsam aßen sie, jeder sein Achtel, kauten genüsslich und schliefen dann zufrieden ein. Die Kerne sammelte Anna in ihrer Schürzentasche, nachdem sie sie sorgfältig in ein Taschentuch gewickelt hatte.
So ging das ein paar Tage, bis zum Schluss nur noch ein einziger Apfel übrigblieb. Es war der Tag vor dem Heiligen Abend. Wieder weinte Anina vor Hunger und bat ihre große Schwester um ein Stück vom Wunderapfel. Was sollte sie machen? Sie schnitt den letzten Apfel auf, der schmeckte süßer als all die Äpfel vorher und schon bald schliefen die Kinder zufrieden ein.
In dieser Nacht träumte Anna von der alten Tilde und den wunderbaren Äpfeln, die sie einige Tage lang gegessen hatten. ‚Hast du sie gut eingeteilt?‘, fragte Tilde in Annas Traum. ‚Das habe ich!‘, antwortete Anna traurig. ‚Aber jetzt haben wir keine Äpfel mehr und werden zu Weihnachten hungern müssen.‘ Tilde schüttelte den Kopf. ‚Du hast mit deinen Geschwistern geteilt, gerecht, und ohne ein Stückchen zu verschwenden. Selbst die Kerne hast du sorgsam verwahrt.‘
Anna wunderte sich, woher die alte Tilde das wissen konnte … und erwachte aus ihrem Traum. Verwirrt setzte sie sich im Bett auf. Was hatte Tilde denn nur gemeint? Anna schlüpfte aus dem Bett und holte das Taschentuch mit den Kernen aus ihrer Schürzentasche. Als sie diese in ihrer Hand hielt, fingen sie an zu leuchten, denn sie waren aus purem Gold.
Und da in jedem Apfel fünf Stübchen sind, in denen jeweils zwei Kerne wohnen, besaß Anna nun achtzig goldene Kerne, die gab sie am nächsten Tag ihrer Mutter und die kaufte dafür Lebensmittel und kleine Geschenke für das Weihnachtsfest.
Das ist natürlich ein Märchen, goldene Apfelkerne, die gibt es nicht – oder vielleicht doch?

© Regina Meier zu Verl

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10. Dezember

Fortsetzung 1 (Der Schatz im Schreibtisch)

„Sie sind in unseren Herzen, das ist das Wichtigste!“, hatte die Mutter am Abend gesagt, und das stimmte auch. Linda hatte das Gefühl, dass die beiden ganz nah waren, besonders der Großvater, mit dem sie so viel Zeit verbracht hatte. Wenn im Haus alles still war, dann glaubte sie sogar, seine Stimme hören zu können. Immer wieder las sie die kleinen Gedichte und Geschichten, die sie gemeinsam erdacht und aufgeschrieben hatten.
Großvater Josef hatte sie alle handschriftlich in einem Büchlein zusammengefasst und mit kleinen Zeichnungen ergänzt, um sie für Linda zu erhalten. Es lag stets griffbereit in der obersten Schublade des Schreibtisches, gleich neben der Geheimschublade, die immer verschlossen war. Was sich darin befand, wusste Linda nicht, auch hatte sie nie versucht, das Schubfach zu öffnen, denn es gab keinen Schlüssel und sie wollte den wertvollen Schreibtisch nicht beschädigen. Sicher wäre es dem Großvater auch nicht recht gewesen.
Andererseits hatte er ihr ja den Schreibtisch zugedacht und es hätte sein können, dass der Inhalt für sie, Linda, bestimmt war.
Auch an diesem Abend blätterte Linda wieder in dem Buch ihres Großvaters, las die Gedichte und fühlte sich zurückversetzt in die Kindheit. Sie erinnerte sich daran, dass sie in einem Jahr aus stabiler Goldfolie Engel ausgeschnitten hatten, die später den Weihnachtsbaum schmückten. Jeder Engel spielte ein Instrument. Es gab Geigen-, Flöten– und Harfenengel, singende und tanzende, lachende und ernste Figürchen, ein jedes für sich wunderbar. Im Licht der Kerzen bewegten sie sich und wenn man ganz genau hinhörte, dann konnte man ihrer Musik lauschen. Linda erinnerte sich sehr gut daran, als sie die Geschichte der vierundzwanzig musizierenden Engel las. Einer von ihnen hatte die Engelschar mit einem Streich ganz schön durcheinandergewirbelt. Beim Krippenspiel des Kindergartens hatte er sich einfach in die Krippe gelegt und Maria und Josef völlig aus dem Konzept gebracht. Nur diese beiden Kinder hatten ihn sehen können, deshalb konnte sich auch niemand erklären, warum die Kinder ihren Text plötzlich vergessen hatten. Bei der Generalprobe war doch alles noch so gut gelaufen. Natürlich nahm ihnen niemand ab, dass das Christkind höchstpersönlich in der Krippe gelegen hatte. Erwachsene glaubten nur, was sie sahen. Nicht einmal der Pastor hatte ihnen geglaubt. Die beiden Kinder, die Maria und Josef darstellten, hatten es aber wirklich gesehen, das Christkind, und es hatte sie sogar angelächelt.
Linda war es ganz warm ums Herz geworden, als sie auf der letzten Seite des Buches angekommen war. Unzählige Male hatte sie es gelesen und immer wieder war es wie ein Ausflug in die Kindheit gewesen. Zärtlich strich sie über die Seiten, und plötzlich fühlte sie eine Unebenheit auf der allerletzten Einbandseite.

Fortsetzung folgt morgen

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9. Dezember
Die folgende Geschichte ist ein wenig länger geraten. Im Adventskalender war ein kleiner Schlüssel versteckt. Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr in den nächsten drei Tagen, denn zu viel Text in einem Kalendertürchen ist auch nicht gut, oder?
Als, hier geht es los:

Der Schatz im Schreibtisch

In Lindas Zimmer stand seit Jahren der alte Schreibtisch ihres Großvaters. Eigentlich war dieses Möbelstück viel zu groß und zu wuchtig für den kleinen Raum. Doch Linda hatte entschieden, dass er in ihr Zimmer gehörte und sie lieber auf etwas anderes verzichten wollte. Sie liebte den Schreibtisch mit seinen vielen Schubladen und Geheimfächern, beinahe so sehr, wie sie ihren Großvater geliebt hatte. Ihre Eltern sagten, dass da wohl ein Generationensprung vorliegen müsste, denn das Mädchen glich in vielen Dingen ihrem Großvater. Sie schrieb Gedichte, sie malte, sie interessierte sich für Pflanzen und Tiere und sie war eine richtige Weihnachtstante.
Großvater Josef war Zeit seines Lebens ebenfalls an all diesen Dingen interessiert gewesen und er hatte ein großes Wissen über Flora und Fauna gehabt. Das ganze Jahr über war er aktiv im Garten, oder er machte lange Spaziergänge. Er wanderte mit seiner hölzernen Staffelei zu den verschiedensten Orten und malte stundenlang Landschaften, Bäume, Pflanzen und Tiere. Dazu hatte er immer Lust, und als seine Enkeltochter ebenfalls ihre Liebe zum Malen entdeckte, nahm er sie mit. So lernte Lina schon früh, wie man einem Bild Tiefe verleihen konnte, so dass man anschließend das Gefühl hatte, mit einem Schritt in die Landschaft einzutauchen und immer wieder dort sein zu können, wo es einem besonders gut gefallen hatte.
Wenn die Abende länger wurden und es auf die Adventszeit zuging, erwachte die nächste gemeinsame Leidenschaft. Es wurde gebastelt, gemalt, gesungen und gedichtet. Während die Großmutter in der Küche Plätzchen backte, saßen Opa Josef und seine Enkelin Linda im Wohnzimmer an dem klobigen Schreibtisch und stellten die wunderbarsten Dinge her. Manchmal waren es geheime Dinge, die niemand sehen durfte, Geschenke für Oma oder für die Eltern zum Beispiel. Die wurden dann in den Schubladen des Schreibtisches versteckt. Andere Basteleien wiederum kamen sofort zum Einsatz, etwa für die Weihnachtsdekoration in den Fenstern des gesamten Hauses. Immer wieder hatten die beiden neue Ideen, und wenn dann das Weihnachtsfest gekommen war, dann glitzerte und strahlte das ganze Haus. Ach, wie gemütlich das war.
Wenn Linda später, als sie längst erwachsen war, mal wieder ein paar Tage bei den Eltern verbrachte, saß sie oft an dem Schreibtisch und erinnerte sich an die glückliche Zeit mit den Großeltern. Auch in diesem Jahr hatte sie wieder ein paar Tage im Haus ihrer Kindheit eingeplant. Mit ihren Eltern hatte sie einen gemütlichen Abend verbracht. Die Mutter hatte den alten Weihnachtsschmuck aufgehängt und alles war so wie früher, als Linda noch ein Kind gewesen war. Nur die Großeltern fehlten.

Fortsetzung folgt morgen …

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Weiter geht es mit der Geschichte:
In einem anderen Türchen des Adventskalenders fanden wir Kinder ein Schaf, zu dem uns unsere Mutter die folgende Geschichte erzählte:

Das Schäfchen mit dem Sprachfehler

„Muh“, machte das Schäfchen.
„Hey, du, du bist ein Schaf, Schafe machen nicht „Muh“, sie machen „Mäh“!“, sagte der Esel, der auf dem Weg nach Bethlehem schon seit Stunden neben dem Schaf hertrottete.
„Muh! Das weiß ich doch, aber es gelingt mir nicht!“, antwortete das Schäfchen traurig.
„Du musst üben“, meinte der Esel und machte es dem Schaf noch einmal vor. „Mäh, Mäh, Mäh, ist doch ganz einfach!“ Er lachte.
„Du hast gut lachen. Dir fullt es scheinbar nicht schwer, das Wort zu sagen. Ich übe doch schon immer, hör: Muh, Muh, Muh!“
Der Esel lachte noch immer, aber er dachte darüber nach, wie er dem Schaf helfen könnte.
„Sag mal ‚Schaf‘!“ Das Schäfchen gehorchte. „Schaf!“, sagte es brav. „Das ist einfach!“
„Und wie heißt ein kleines Schaf?“, fragte der Esel hinterlistig.
„Schufchen!“, blöckte das Schaf und es ärgerte sich, dass auch dieses Wort nicht gelang. „Siehst du, ich kann es einfach nicht.“
„Da muss doch was zu machen sein“, überlegte der Esel. „Es kann ja nicht sein, dass wir in Bethlehem ankommen und du sagst zur Begrüßung ‚Muh‘. Was soll das Christkind denn von uns denken?“ Traurig ließ er seine langen Ohren hängen, doch plötzlich stellte er sie wieder auf.
„Ich hab’s!“, rief er begeistert. „Du sagst ganz einfach keine Wörter mehr, in denen ein Ä vorkommt, denn das Ä ist ja wohl das Problem, oder?“
„Muh, ich glaube wohl“, antwortete das Schäfchen.
„Machen wir noch einen Test“, schlug der Esel vor. „Sag mal ‚Bär‘!“
Das Schäfchen begann zu zittern. „Muh, das sage ich nicht, vor dem habe ich Angst!“
„Ach ja, dann sag mal ‚Käse‘!“
„Kuse, verflixt nochmal!“
„Dann sag ‚Täter‘!“
„Nee, mach ich nicht, du lachst mich ja wieder aus“, das kleine Schaf verzweifelte mehr und mehr.
Sie hatten aber schon wieder ein langes Stück ihres Weges zurückgelegt. Eine Weile schwiegen beide, dann rief der Esel fröhlich:
„Jetzt weiß ich, wie wir’s machen!“
Dem Schaf gefiel dieses WIR sehr, es fühlte sich plötzlich nicht mehr allein mit seinem Problem und es tat ihm gut, dass der Esel zum Freund wurde und es ernst nahm.
„Pass auf“, sagte dieser jetzt. „Sag mal Esel!“
„Esel“, rief das Schaf, ohne jegliches Problem.
„Jetzt: Kerze rufen!“, befahl der Esel.
„Kerze!“, rief das Schaf.
„Bethlehem!“, schlug der Esel vor. Auch das klappte gut. Das Schaf wurde immer mutiger und posaunte die E-Wörter nur so raus.
„Tee!“, war das nächste Wort.
„Tee!“, rief auch das Schaf.
„Meh!“, das war wieder der Esel.
„Meh!“, blökte das Schaf begeistert. „Meh, Meh, Meh!“
„Na siehste!“, rief der Esel. „Ich bin stolz auf dich, Schaf!“
„Und ich bin auch stolz auf mich, denn nun weiß ich endlich, wie ich diesen blöden Buchstaben umgehen kann. Ich nehme einfach das E und weißt du was, lieber Esel?“, fragte das Schaf glücklich.
„Erzähle!“, meinte der Esel gespannt.
„Ich weiß nun auch, was eine Eselsbrücke ist!“ Das Schaf lachte und konnte sich kaum mehr einkriegen vor Lachen.
Ja, so war das!

Oma Betty lachte auch, sie fand die Geschichte selbst witzig und ich konnte hören, wie sie Tränen lachte. Ob sie diese kleine Geschichte selbst ausgedacht hatte, das weiß ich nicht, vermute es aber stark und wisst ihr was? Ich bin nun schon mächtig gespannt auf die nächste Geschichte, ihr auch?

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Eigentlich

wollte ich in diesem Jahr keinen öffentlichen Adventskalender schreiben. Ich habe für mein Enkelchen Nora einen ersten Adventskalender gemalt und nur wenige Worte dazu geschrieben, da sie ja erst knapp vier Monate alt ist und zwar den Klang unserer Stimmen liebt und bunte Bilder aufmerksam betrachtet, aber noch nicht so richtig verstehen kann, um was es geht. Im nächsten Jahr werde ich die kleinen Geschichten dazu dann erweitern und so hat sie gleich für mehrere Jahr einen Geschichtenadventskalender.

Nun ist es aber so, dass ich von verschiedenen Seiten angesprochen werde, welches Thema denn mein neuer Internetadventskalender haben wird und ich sehe, dass der Kalender „Weihnachten im Stall“ recht häufig angeklickt wird. Es rattert also in meinem Kopf: Soll ich, oder soll ich nicht? Ist die Zeit nicht zu knapp, schaffe ich das überhaupt noch, immerhin ist heute schon der 12. November.

Gestern war ich dann beim Zahnarzt, Kontrolle (alles okay, yippi yea) und Zahnreinigung – und auch dort die Frage: Bekommen wir wieder einen Adventskalender mit Geschichten?
Kann man da noch „nein“ sagen? Kann man, ich aber nicht deshalb geht es nun ab heute ans Werk. Irgendwelche Wünsche von Seiten meiner Leser? Themenvorschläge etc?

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Noras Türchen Nr. 12

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Schweren Herzens habe ich mich dazu entschlossen, in diesem Jahr keinen Adventskalender in mein Bloghaus zu stellen. Ich konnte im November nur wenig schreiben und merke, dass ich mich gerade selbst unter Druck setze, wenn ich den Kalender noch fertigbekommen möchte. Also verschiebe ich das und nutze das Konzept im nächsten Jahr. Da ich schon ein paar Geschichten geschrieben habe, werde ich diese einzeln nutzen und in unserem gemeinsamem Blog vorstellen.
Ich würde mich freuen, wenn ihr uns dort besucht. Hier der Link:

Wintergeschichten (von Elke Bräunling und Regina Meier zu Verl)

und eine der neuen Geschichten, die für den Kalender vorgesehen war:

Apfelglück

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Sobald die Lebkuchen in die Supermärkte eingezogen sind, stellt sich mir die Frage, ob ich, wie in den letzten sieben Jahren, wieder einen Adventskalender schreiben soll/will? Ich ziere mich dann immer ein paar Tage „Regina, dieses Jahr nicht!“, sage ich mir dann und dann kommt doch wieder diese Lust, es doch zu tun.

Also gebe ich meinen Gelüsten nach, Lebkuchen esse ich ja nicht mehr, also schreibe ich Adventskalendergeschichten … los geht’s

Heute habe ich allerdings erstmal ein Gedicht geschrieben, ein Liebesgedicht für einen Kürbis: Schaut hier DICKERCHEN

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Eigentlich fängt es bereits im September an, im Oktober aber nimmt das  Grübeln richtig Fahrt auf.

Worum es geht? Nein, es ist nicht der Herbstblues, den kenn ich nicht, weil ich ein Herbstkind bin. Ich liebe den Herbst, mit all seinen Farben und Facetten.

Es geht um etwas Anderes, den NANOWRIMO.  Ich gehe davon aus, dass die meisten meiner Leser wissen, was das ist. Für die anderen kurz erklärt: es ist der NationalNowelWrirtingMonth, der immer vom 1. – 30. November eines Jahres stattfindet. Fünf Mal habe ich mich daran beteiligt, im November also geschrieben was das Zeug hielt und jedes Mal habe ich gesagt: Das war das letzte Mal!

50.000 Wörter innerhalb von 30 Tagen zu schreiben, das geht und es ist sogar jedes Mal etwas Nützliches dabei herausgekommen, also Texte, die ich anschließend verwenden konnte. Aber es sind keine Romane im eigentlichen Sinne entstanden.

Diesmal mache ich (wahrscheinlich) nicht mit, oder vielleicht doch? Ich weiß es noch nicht. Erstmal den Adventskalender fertigschreiben (Das wollte ich auch seit Jahren „eigentlich“ nicht mehr machen). Ach, egal, was kümmert mich der Quatsch, den ich gestern erzählt habe. Einfach machen! Weil’s Spaß macht!

Ich lasse euch dann wissen, ob (welches Thema) ich diesmal mitschreibe beim NANO.

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Wir machen es uns heute gemütlich, mit Strickzeug, Tee, Nachereien und Plaudereien über dies und das, meine Tochter und ich genießen den 2. Advent.
Um’s Stricken geht es auch in der heutigen Geschichte in der Weihnachtsmärchenhütte.

Gestern habe ich mit Lukas eine Geschichte gesponnen, die in unserem Adventskalender zu lesen ist. Dort geht es nicht um das Stricken, sondern um den Winterschlaf.

So, und jetzt verschwinde ich hier wieder. Heute Abend drehe ich noch eine Runde durch eure Blogs, versprochen!

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