Auf meinem Schreibtisch herrscht ein wildes Durcheinander – in meinem Kopf auch. Andererseits ist da Ruhe – mich treibt keiner, es kommt auch niemand, es stehen keine (nur wenige) Abgabetermine an.
Ich male in Ruhe und werde dann doch plötzlich wieder von einer Geschäftigkeit erfasst, die mich beinahe atemlos macht.
Abends bin ich mehr geschafft als zu normalen Zeiten, seltsam, oder?
Ich schreibe Fragmente, hole mir alte Geschichten wieder raus, die überarbeitet werden sollten, und ich stelle fest, dass sie „überholt“ sind. Alles ist plötzlich anders. Also bleibe ich bei meinen „Von Früher Geschichten“, die stimmen noch, jedenfalls soweit ich mich erinnern kann.
Geht mir auch so. Irgendwie nichts geschafft, aber doch total müde. Ich müsste mal Listen schreiben, denn vielleicht ist ja irgendwie nichts doch eine ganze Menge? Mich schafft, glaube ich mittlerweile, die innere Rastlosigkeit. Liebe Grüsse zu dir und deinen fröhlichen Bildern. Regula
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