Die am meisten angeklickte Weihnachtsgeschichte in diesem Jahr „Gut, wenn man Freunde hat“, macht mich nachdenklich. Sind es vielleicht gar nicht mehr die klassischen Weihnachtsgeschichten, die gewünscht werden?
Ich selbst halte diese Geschichte nicht für eine der besten, die ich geschrieben habe. Aber vielleicht ist es gerade dieses Thema, das die Menschen beschäftigt. Weil es Alltag ist, dass Kinder ohne eines der Elternteile aufwachsen? Das kann sein, und nicht überall funktioniert das so gut wie bei uns, denn wir sind ja auch eine „sogenannte“ Patchworkfamilie. Mein Sohn ist auch zum zweiten Mal verheiratet und seine vier Kinder spielen hier in trauter Einigkeit miteinander, Geschwister und Halbgeschwister, Ex-Schwiegertochter und Schwiegertochter, ja sogar die Großeltern verstehen sich weiterhin gut und das zeigte sich besonders bei der Kommunion unseres ältesten Enkelkindes in diesem Jahr. Alle waren da und es war ein durchweg harmonisches Miteinander.
Immer fließen diese Erlebnisse auch in meine Geschichten mit ein und trotzdem sind diese Geschichten oft „Heile-Welt-Geschichten“. Es ist also oft eine Sache des Miteinanderumgehens. Ich bin sehr dankbar, dass es bei uns so gut funktioniert und ich wünsche allen, die Ähnliches erleben, dass es auch ihnen gelingen wird.
Möchtet ihr noch wissen, welche meiner Geschichten MEINE Lieblingsweihnachtsgeschichte ist? Bitte schön, diese Geschichte ist auch „erlebt“ und aufgeschrieben: Gruß von Vater
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