Manchmal ziehe ich mich einfach in meinen Kopf zurück. Man nennt das wohl „meditieren“. Ich habe das nie gelernt, genieße es aber sehr, besonders dann, wenn ich mal verärgert bin, oder traurig, oder ideenlos oder eben alles zusammen.
Was ist da los in meinem Kopf? Zuerst noch wildes Gewirr, das langsam aber sicher zur Ruhe kommt. Dann aber schwimmen Goldfische drin herum, wie in einem Teich, ruhig, friedlich, ohne Futterneid, ohne lautes Geplärre, ohne Meinungen, die sie
mir aufzwingen wollen. Ich schaue ihnen zu, wie sie ihre Runden drehen, erfreue mich an der Ruhe, an den Farben und am Plätschern des Wassers.
Das ist ein bisschen verrückt, ich weiß – ist aber so und ich genieße es sehr.
(Auf dem Foto, das sind natürlich keine einfachen Goldfische. Die in meinem Kopf kann nur ich sehen und sie lassen sich auch nicht knipsen.)
Liebe Regina,
also, Goldfische hab ich in meinem Kopf noch nciht gesehen, auch wenn ich gestehen muß, daß sich da auch immer so allerhand tummelt ;O) Aber, wie Du schon sagst, diese Gestalten wollen sich nciht fotografieren lassen ;O)
Hab noch einen zauberhaften Tag!
♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥
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Danke, liebe Claudia,
solange die Fische, oder wer auch immer, da drin bleiben, ist es ja kein Problem!
Herzlicher Abendgruß
Regina
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Ein feiner Text, liebe Regina
Du hast toll in Worte gefaßt, wie es sich manchmal anfühlt, warum man sich in sich selbst zurückzieht, um all dem zu entgegen, was verwirrt und oft genug auch wütend und machtlos macht. Der Kopf ist voll, viel zu voll und es ist dringend an der Zeit, ihn zu entlasten.
Die Goldfische, die zufrieden in Deinem Kopf herumschwirren, könnten genau so gut auch kleine friedfertige Federwölkchen sein. Hauptsache, der Kopf ist wieder frei.
Herzliche Grüße von Bruni
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Danke, liebe Bruni,
Federwölkchen sind auch schön und sicher genauso entspannend!
Herzliche Grüße
Regina
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*lächel*, ich mag Federwölkchen sehr
Liebe Grüße an Dich
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