Das Nadelspiel war deprimiert,
es wollte lustig strickend klappern,
doch wer sich aufgibt, der verliert,
drum fing das Spiel laut an zu plappern.
„Es regnet und der Wind ist kalt,
ihr Leute, ihr müsst fleißig stricken,
kauft Wolle und beginnt recht bald.
Der Herbst hat schließlich seine Tücken!“
Doch so sehr es sich beschwerte,
es blieb bei der Untätigkeit,
bis ein Mensch es doch erhörte,
der nahm sich endlich etwas Zeit.
„Wenn man was will, muss man es sagen,
nicht schweigen oder weinen gar,
man muss auch einfach mal was wagen,
glaubt es mir ruhig, denn es ist wahr!“
Beglückt klappert das Nadelspiel,
manchmal fehlt zum Glück nicht viel!
© Regina Meier zu Verl
Eine Wahrheit liebevoll in Reimen verpackt. Schöööön!
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Danke schön! 🙂
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… zauberhafte Worte …
Segen!
M.M.
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Danke, liebe Monika-Maria!
Herzliche Grüße
Regina
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Oh, wie lange haben die Stricknadeln bei mir nicht mehr geklappert, dabei habe ich früher doch so gerne gestrickt. Vielleicht sollte ich auch wieder einmal die Stricknadeln zur Hand nehmen.
Danke für das schöne und motivierende Gedicht.
LG zum Wochenanfang
Astrid
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Danke, liebe Astrid,
mir tut das Stricken gut. Man kann dabei so wunderbar abschalten oder auch kopfmäßig kreativ werden und sich Geschichten ausdenken. Bin gespannt, ob du wieder anfangen wirst zu stricken. Jetzt ist die richtige Zeit!
Herzliche Grüße
Regina
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Sehr schöne Zeilen, liebe Regina!
Da freue ich mich schon auf die gemütliche Zeit…!
Liebe Abendgrüße, Elke
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Danke, liebe Elke,
herzliche Grüße zu dir
Regina
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DANKE, liebe Regina! Herzgruß Elke
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🙂
Liebe Grüsse von Regula
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Danke, liebe Grüße auch zu dir! 🙂
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