Was Opa unterwegs so denkt
Opa hatte den alten Bollerwagen mit einem Schaffell sowie bunten Decken und Kissen ausgepolstert. Er stellte eine Tasche mit Leckereien hinein, die Oma liebevoll gepackt hatte. Dann machte er sich auf den Weg, die Enkelkinder abzuholen, die sicherlich schon auf ihn warteten. Es war der vierte Advent und in der Nacht hatte es geschneit, der erste Schnee des Jahres.
Er küsste Oma und versprach, die Kinder gut einzupacken. „Ich würde ja mitkommen“, sagte Oma. „Aber du weißt ja, es gibt noch so viel zu tun vor Weihnachten und dann muss ich ja auch noch dem Christkind helfen, die Geschenke zu verpacken!“
„Ja, ja, hilf du nur dem Christkind. Ich werde schon fertig mit den beiden Spatzen. Sie werden viel Spaß haben, wenn sie meinen Bollerwagen entdecken!“, sagte Opa, setzte seine Mütze auf und machte sich auf den Weg. Oma winkte ihm nach, bis sie…
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Ach, liebe Regina,
ich habe den Opa heimlich begleitet und ich habe die Vorfreude auf Weihnachten und das Christkind genossen. Bei uns kommt nämlich auch noch das Christkind und ich muss ihm ebenso helfen, – auch wenn noch keine Enkelkinder im Haus sind😉 .
LG
Astrid
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