Im Nachbargarten habe ich schon reife Zwetschgen gesehen, mmh, wie lecker die aussehen. Leider kam ich nicht ran …
Elke und ich haben eine Zwetschgengeschichte geschrieben, viel Spaß beim Lesen.
Zwetschgenzeiten
„Halloooo! Wo seid ihr? Will uns denn keiner haben? Halloooo?“
Laut und turbulent ging es zu auf der Obstwiese. Besonders hinten beim Zwetschgenbaum, wo sich die reifen Zwetschgen laut zu Wort meldeten.
„Will uns denn keiner ernten?“
„Hört auf zu jammern, da oben!“, schimpfte der Zwetschgenbaum. Ihr seid noch gut dran. Meine Schmerzen müsstet ihr haben, dann wüsstet ihr, wie schwer die Last ist, die ich zu tragen habe. Ich wünsche, es käme ein Wind, der euch abschüttelte!“
„Abschütteln? Uns? Nein! Was fällt dir ein!?“
Aufgeregt schrien die Zwetschgen ihren Ärger in den Tag hinaus.
„Nicht auszudenken, was uns alles passierte, lägen wir auf dem Boden“, ereiferte sich eine.
„Vom Bodensturz ganz abgesehen“, sagte eine andere. „Wer weiß, wie wir uns dabei verletzen könnten.“
„Oh, oh, das gäbe blaue Flecken!“, klagte eine dicke Zwetschge, die weit oben in den Zweigen hing.
Da musste der Baum herzlich lachten. „Blaue Flecken…
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Vielleicht ist dein Nachbar so nett und du darfst dir ein paar pflücken….
Denn direkt vom Baum schmecken sie einfach am besten!
Ich spreche da aus Erfahrung…lach*
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