Heute hätte ich gern frei. Ich habe nämlich eine Geschichte geträumt, die ich heut gern schriebe, so lange sie noch so frisch in meinem Kopf ist. Leider blieb nur Zeit für Stichpunkte – gegen das Vergessen. Es geht in der Geschichte um ein Ereignis rund um das Buschwindröschen. Da Lukas heute Nachmittag bei mir ist und wir mit Wasserfarben malen wollen, werde ich versuchen, Buschwindröschenwiesen zu malen und mich so auf den Abend vorbereiten, an dem ich dann endlich Zeit zum Schreiben haben werde.
Es riecht schon nach Frühling, finde ich. Ein herrlicher Geruch – alle Fenster sind weit geöffnet, um ihn hereinzulassen, den Frühling. Auf der Linde vorm Fenster haben sich schon die Tauben versammelt, die genau wie ich auf das Aufbrechen der Knospen warten. Ich summe das Lied von der hellen Flöte, die über das Land tönt und ich freue mich auf Frühlingslieder und Gedanken.
Da ich mich mit Zahnproblemen herumschlage und am Freitag eine OP deswegen habe, bleibt mir das Summen und das Schreiben. Ans Flöte spielen ist nicht zu denken momentan …
Der 80. Geburtstag meiner Mutter steht vor der Tür (13. März). Auch da gibt es noch eine Menge zu tun. Ich habe eine Geschichte für sie geschrieben, die noch überarbeitet werden muss und dann in feinsäuberlicher Sonntagsausgehschrift auf Büttenpapier übertragen werden soll. Zu runden Geburtstagen verschenke ich gern Geschichten – wahre Geschichten.
Gemeinsam mit meinen Geschwistern und unseren Kindern wird noch Musik einstudiert, die wir zum Fest vortragen.
Da kommt schon ein kleines Orchester zusammen: Flöten, Geige, Gitarren, Klavier und Gesang – ich freu mich schon!
Jetzt aber geht es erstmal los, die Arbeit ruft …
Da wünsche ich gute Ideen zum Schreiben, was für eine Gabe, sowas zu können.
Liebe Grüße
Brigitte
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Danke schön, Brigitte,
es macht mir einfach Spaß, leider fehlt mir immer die Zeit – vielleicht klappt es ja, wenn ich mal in Rente gehe besser. 🙂
Liebe Grüße
Regina
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Da bin ich aber gespannt auf die Geschichte. Vergiß sie nur nicht.
Ich habe sie ja schon verewigt, MEINE Buschwindröschen
http://wortbehagen.de/index.php/gedichte/2012/februar/buschwindroeschen
Da liegt also ein besonderes Fest vor Euch. Deine Mutter wird sich freuen,
eine Regina-Geschichte auf feinem Papier zu bekommen.
Ein Geschenk, das nicht jede oder jeder machen kann, eine Besonderheit eben.
Lieber Gruß von Bruni
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kann mann die mopsen, diese buschwindroeschen? 😆
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Vergesse ich bestimmt nicht, liebe Bruni,
das meiste ist schon auf dem Papier, nur bin ich noch nicht so ganz zufrieden damit.
DEINE Buschwindröschen sind wunderbar, ich habe sie schon bestaunt.
Herzliche Grüße
Regina
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Finde ich absolut schön, dass die Familienmitglieder Instrumente spielen. Bei uns ist niemand musikalisch oder dichterisch begabt.
LG Mathilda
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Ja, wir sind eine musikalische Familie,liebe Mathilda, leider haben wir nicht oft Gelgenheit, zusammen zu musizieren. Umso schöner, wenn es dann doch mal klappt. Ich freu mich schon auf den Geburtstag und das Gesicht meiner Mutter, wenn wir ihr etwas vortragen.
Liebe Grüße
Regina
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Das finde ich aber toll mit der Musik,und wünsche dir einen schönen Einfall zum schreiben Ruthi 🙂
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Danke, Ruthie,
das Leben ist ja voller Geschichten, sagt die Märchenfrau immer und damit hat sie Recht. Ich hatte mal den Wunsch, jeden Tag wenigstens eine kleine Geschichte, oder eine Szene – ein Gedicht zu schreiben. Das gelingt leider nicht – aber ich versuche es.
Liebe Grüße
Regina
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wie schrieb marc aurel mal so schön: pflicht geht immer vor, also wenn die arbeit ruft, dann…
ich dagegen predige: geburtstagsmusik über alles!
hab nen schönen tag
ludwig
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Diesmal bin ich mehr bei deiner Meinung als beim geschätzten Marc – Geburtstagsmusik geht vor!
Danke, lieber Ludwig,
herzliche Grüße
Regina
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Das ist unser Schicksal. Wir müssen uns die Zeit fürs Schreiben immer „freikämpfen“.
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Das stimmt, kämpfen wir weiter, so lange, bis wir irgendwann genug Zeit haben werden. (Vielleicht im Ruhestand????) Na, ein bisschen dauert das ja noch.
Liebe Grüße
Regina
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Schön! Solcher Art Geschenke sind für mich mit die schönsten.
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Danke schön, liebe Silberdistel,
es macht ja auch Freude, solche Geschenke zu machen. Die Vorbereitungszeit ist auch immer sehr spannend und wenn die Überraschung dann gelingt, dann ist es doppelt schön.
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